Schrägpult

01-Intro


Dieses Schrägpult wird (wohlgemerkt unter korrekten Bedingungen) im Rahmen des NRW- Strafvollzugs für uns gebaut. Hier geht es zu dem sonstigen Programm: www.knastladen.de. Neben vielen durchdachten Kleinigkeiten hat uns besonders die elegante Zusammensteckbarkeit und Robustheit überzeugt.


  • Größe: B 30cm x H 28cm x T 9,5cm
  • Winkel: ca. 20°
  • Material: Sperrholz
  • Hergestellt in Deutschland

Schrägpult

€30

Schrägpult front view with book

02-Fotos

03 – Info


Ein Schrägpult ist eigentlich ein ‚alte Sache‘ – schon aus dem Schreibstuben des Mittelalters, als man Bücher noch von Hand vervielfältigen mußte und ies eine der Hauptaufgaben von Klöstern war, hat kaum einer auf dem flachen Tisch geschrieben; es wäre auf die Dauer viel zu anstrengend gewesen. Auch die Schulbänke früherer Generationen waren in der Regel schräg gestellt.


Die Abbildung zeigt ein Ecritoire aus napoleonischer Zeit, das als mobiler Schreibplatz z.B. bei Feldzügen zum Einsatz kam. Neben der Möglichkeit, die benötigten Utensilien hier zu verstauen, entlastete es auch Hals und Rücken des Schreibenden, der sich weniger weit nach vorn beugen mußte. Aus der Sinnesphysiologie wissen wir, daß das Auge es gern hat, im rechten Winkel zur Vorlage positioniert zu sein, wahrscheinlich, da man sonst für jede neu zu lesende Zeile wieder von Neuem ‚scharf stellen‘ muß. Wiederholte Versuche wiesen nach, daß das aufrecht sitzen beim Lesen flacher Vorlagen nicht lange durchgehalten werden kann.

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04 – Preisermittlung


Diese – kleine – Web- Verkaufssite soll Dinge zur Verfügung stellen, die wir im Rahmen der Behandlung von Patienten (nicht allein unserer) für sinnvoll halten. Wir wollen also keinen ‚Gemischtwaren- Handel‘ aufmachen, sondern das Verkaufen aus dem Praxisalltag auslagern und so auch z.B. anderen interessierten Therapeuten und Patienten ermöglichen, darauf zuzugreifen. Es ist zwar immer noch überraschend viel Arbeit im Hintergrund nötig – wie wir auf die harte Tour erfahren haben – aber durch das Internet brauchen wir kein Ladengeschäft und können die Verwaltungsarbeit da machen, wo es für uns am einfachsten ist.

DieseVereinfachung wollen wir an die Endkunden weitergeben. Der Natur des Webshops entsprechend kann man nicht von Angesicht zu Angesicht beraten, kann aber auch das Lager klein halten und muß so nicht all die Kosten einkalkulieren, die ein ‚normaler‘ Orthopädie- Laden aufbringen muß. Zudem haben wir nicht Endkundenund Profipreise (das wäre für uns auch kaum nachzuhalten).

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