Vergleichbare Therapien
Posted on November 21st
Nexus ist wahrlich nicht das erste Verfahren, was an den Ansatzpunkten der Nackenmuskeln therapeutisch ansetzt.
Als ein Beispiel unter vielen sei hier auf ein Buch von Greenman hingewiesen, der dies als Weichteiltechnik mit condylärer Dekompression beschreibt. Eine befreundete Osteopathin beschrieb mir lächelnd, wie viele ihrer Patienten unter dieser Behandlung einschliefen, teils mit selig entspanntem Gesicht. Ist ja nicht die dümmste Motivation, sich in Phyiotherapie zu begeben. Mancher Friseur machte das früher als kleine Zugabe zum Haareschneiden bzw. Rasieren…
Bei Nutzung des Nexus beschreiben etliche Patienten Gleichartiges – sie schliefen einfach darauf ein. Das ist kein Problem, man kann notfalls auch die ganze Nacht darauf zubringen, obwohl wir dazu nicht raten. Bis auf eine kurzzeitige Mißempfindung an den Auflagepunkten passiert nicht viel. Der riesen- Vorteil des Nexus gegenüber der Physiotherapie/Osteopathie ist eben, dass man niemanden dazu braucht und auch nicht irgendwo hinfahren muß, sondern das vor Ort hat. Und dann kann man’s auch jederzeit verwenden. Es ist in der Regel besser, 3×5 Minuten über den Tag verteilt oder bei Bedarf drauf zu liegen als eine Viertelstunde am Stück.
Und keiner verbietet einem ja, das eine (Nexus) mit dem andren (Nacken kraulen) zu verbinden, vor allem, wenn es einem gelänge, den Partner zu überzeugen, einem Solches angedeihen zu lassen